Oder-Radweg von Frankfurt Oder nach Bad Freienwalde
106,9 km
Oder-Radweg
1 Tag
Start: Frankfurt Oder
In Frankfurt Oder geht es kurz durch die Stadt bis zum Oder-Ufer und von dort immer entlang der Oder. Der erste Teil des Wegs führt immer wieder an interessanten Industrie-Ruinen vorbei, bis er dann irgendwann auf einer Wiese endet (…heißt deshalb scheinbar auch „Oder Wiesen“ ;). Sicher haben wir nur ein Schild verpasst – aber es lohnt sich, weil wir plötzlich mitten durch eine Schafherde fahren. Der Weg ist hier natürlich etwas abenteuerlich und man muss aufpassen, dass man auf höhe der Lebuser Berge (die sieht man links vom Weg), wieder links Richtung Lebus fährt und nicht zwischen Alter und neuer Oder auf eine Halbinsel landet und zurück fahren muss. Belohnt wird man von unglaublich schönen Wiesen mit kleinen Teichen und malerischen Brücken.
An der Oder entlang Richtung Küstrin
Weiter geht’s nun den gut ausgebauten Oder-Radweg entlang, der immer wieder Reste von Brücken und schöne verzweigte Flussufer zum Vorschein bringt. In Küstrin fahren wir kurz auf die polnische Seite, sich dort die Stadt anzusehen lohnt sich aber nicht wirklich und der Weg über den Grenzbereich ist nicht schön und dafür viel zu lang.
Zurück auf dem Oder-Radweg: Die Strecke fährt sich insgesamt sehr gut und bietet zwischen Kienitz und Groß Neuendorf viele schöne Biergärten und Gasthäuser zum einkehren (wir waren in Kienitz im Cafe Himmel & Erde siehe unten..). In der Gegend sollte man auch die Gelegenheit für eine Pause nutzen, danach kommen nicht mehr viele Gelegenheiten.
Bei Hohenwutzen zum Bahnhof Bad Freienwalde: Kurz vor Hohenwutzen biegt ein Radweg nach links Richtung Bad Freienwalde ab. Hier kann man noch einmal durch kleine verschlafene Dörfer fahren. Vom Bahnhof Bad Freienwalde fährt stündlich eine Bahn über Eberswalde nach Berlin zurück (Dauer ca. 1:11 Std. ).
Tipp für die Pause: Caffe Himmel & Erde
Tipp für die Pause: Das Cafe Himmel & Erde in Letschin in einer alten Kirchenruine (Schulstraße 15, 15324 Letschin OT Kiebitz). Hier gibt es leckere Suppen, Kuchen und natürlich ein kühles Radler. Eine Pause ist hier ein Muss! Der nette Eigentümer erklärt auch gerne die Geschichte des Hauses und ein kleiner Rundgang im Dorf lohnt sich allemal.